Und das gelang der Mannschaft um Kapitän Johannes Hellwig mit einer knappen 2:3 (17:25, 25:17, 24:26, 25:20, 10:15) Niederlage auch. Nach Absagen aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen war der Kader des ASC auf neun Spieler zusammengeschrumpft, auf der Liberoposition debütierte Matthias Langner aus der zweiten Mannschaft des ASC.
Nach ausgeglichenem Beginn war der Knackpunkt in Durchgang eins die Satzmitte, in der Gastgeber Buxtehude sich von 9:6 auf 12:6 absetzen konnte und diese Führung ins Ziel brachte. Doch der ASC war nicht bereit war, die Partie kampflos abzuschenken, in Satz zwei überrollten die Gäste Buxtehude regelrecht: Über 5:1 und 12:3 war früh eine Vorentscheidung gefallen. „Fabian Hecker bringt uns mit einer Aufschlagserie in Front, macht mit seinem Service super Druck und den Rest erledigt unser Block“, sagt Hellwig. In Durchgang drei zeigte sich noch deutlicher die intakte Moral der Mannschaft: Zwar kassierte der ASC eine Serie vom ehemaligen Göttinger Spieler Sebastian Jepsen und lag mit 10:17 fast aussichtslos hinten, um sich dann über 19:24 bis zum 24:24 wieder heranzukämpfen. Insgesamt fünf Satzbälle wehrte der ASC ab, bevor Buxtehude doch mit 26:24 das bessere Ende für sich hatte. „Erneut zeigen wir Comebackqualitäten und nehmen den Schwung aus der Aufholjagd in Satz vier mit. Zuspieler Till Eickemeier bedient unsere Mitten Robert Hagen und Fabian Hecker mehrfach mustergültig, so dass die beiden es im Angriff bis zum 2:2 Satzausgleich richtig krachen lassen können“, erinnert sich Hellwig. Im Tie- Break der insgesamt ausgeglichenen Partie machten einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen dem ASC einen Strich durch die Rechnung, am Schluss fehlten dem kleinen Kader aber auch Kraft und Konzentration.
„Diese 2:3 Niederlage ist vielleicht auch ein bisschen sinnbildlich für die gesamte Saison. Gut gespielt gegen den Fünften der Abschlußtabelle, mit toller Moral immer wieder gegengehalten, und doch reichte es nicht ganz für den Sieg, wenn man nur die nackten Zahlen sieht. Aber trotzdem war es ein gelungenes letztes Spiel für uns, da gab es viel Positives: Das souveräne Regionalligadebut von Libero Matthias Langner, die mannschaftliche Geschlossenheit und die Art und Weise, wie wir als intaktes Team auftreten, egal wie grad der Spielstand lautet“, zieht Hellwig ein versöhnliches Fazit.
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