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Rainer Bolli bleibt Präsident des ASC Göttingen

„Noch einmal Präsident“ unter dieser Überschrift steht die Wiederwahl von Rainer Bolli zum Präsidenten des ASC Göttingen von 1846 e.V. Neben Rainer Bolli wird Susanne Pflüger für weitere drei Jahre in das Präsidium des größten niedersächsischen Sportvereins gewählt. Beide wollen diese Amtszeit nutzen und sich für eine Verjüngung des achtköpfigen Gremiums stark zu machen.

Mit inzwischen wieder mehr als 12.500 Mitgliedern hat der ASC die Corona Zeit hinter sich gelassen. Große Zuwächse in den Bereichen Gruppenfitness, Fitness und Gesundheitssport zeigen die aktuelle Entwicklung hin zu einer stärkeren Individualisierung im Sport auf. „Da ist es gerade jetzt wichtig, dass wir den Wettkampfsport und die Gemeinschaft stärken“ so der Präsident in seinem Jahresbericht. Er gibt einen breiten Einblick in die Arbeit der über 30 Fachbereiche und dankt den ehrenamtlichen und hauptberuflichen Entscheidungsträgern für deren Engagement.

Der Sport im ASC ist auch erfolgreicher geworden, das hat die Sportlerehrung der Stadt Göttingen deutlich aufgezeigt. Es sind nicht nur die Tänzer, Schwimmer und Basketballer, die immer wieder Erfolge feiern dürfen, auch in eher unbekanntere Sportarten wie Headis (Kopfballtischtennis) oder Bogensport sind die Königsblauen national und international erfolgreich. „Wir freuen uns, dass unsere Leichtathleten Nele Eckhard und Luis Oberbeck gute Chancen haben in Paris bei den Olympischen Spielen dabei zu sein und Flora Kliem will Göttingen bei den Paralympics im Bogenschießen vertreten“. so der Präsident weiter.

„Es ist die Breite unserer Angebote im Sport, der Gesundheitsförderung und die aktive Arbeit als Träger von Kindertagesstätten und im Ganztag unserer Grundschulen, die den ASC in Göttingen so wichtig machen“, sagt der Vorsitzende Jörg Schnitzerling. Mit vielen zukunftweisenden Projekten will der ASC weiter positiv wirken, dabei ist die gerade erstellte Gemeinwohlbilanz nur ein Produkt, mit dem der ASC seine Nachhaltigkeit im Sport weiter stärken will. Neben der energieneutralen Kita in Grone hat der Verein weiter in Photovoltaikanlagen und Fernwärme investiert. Auch der Aufbau eines Inklusionsmanagements steht weit oben auf der Prioritätenliste.

Das wichtigste Kapital des Vereins sind und bleiben die Menschen. „Eine gute Ausbildung unserer ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitenden ist der Schlüssel für eine positive Entwicklung des ASC“, so der Vorsitzende weiter. In den abschließenden Ehrungen konnten Mitglieder für ihre besondere Treue zum Verein ausgezeichnet werden. Peter Klammer wurde für sein außergewöhnliches Engagement für den Judosport ausgezeichnet. Mr Judo gibt die Fachbereichsleitung in jüngere Hände weiter. Ebenso wie Angelika Wolters, eine Turnerin mit Herz und großem Einsatz für die Kinder in der Halle. Der Höhepunkt der Jahreshauptversammlung war die Ernennung von Ulli Höhler zum Ehrenvorstandsmitglied für ihre Arbeit als langjähriges Vorstandsmitglied und Fachbereichsleiterin.

Weitere Ehrungen: Für 50 Jahre Treue werden Joachim Faustin, Dittmar Garbisch und Gisela Rahn-Bartels zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt und von der Versammlung geehrt.

Für 60 Jahre Mitgliedschaft werden Helene Bode, Rolf Hahne, Hartmut Löhr, Angelika Schulze und Friedrich-Wilhelm Werth geehrt.

Für 70 Jahre Mitgliedschaft werden Ruth Gernhardt, Herbert Roth und Joachim Schinkel geehrt.

Für 75 Jahre Mitgliedschaft werden Gerhard Rengelshausen, Waltraud Römer und Ingrid Thiel geehrt.